Ihr Logo
Die Kurzform ihres Unternehmens. Sie brauchen ein Logo das zu Ihrem Unternehmen, dem 21. Jahrhundert und Ihrem Produkt passt. Haben Sie jenes bereits?
Wortmarke, Bildmarke, Wortbildmarke!?
Bei einem Logo kann man erstmal generell in 3 Kategorien unterscheiden. Diese sind:
- Wortmarke
- Bildmarke
- Wortbildmarke
Wie sie schon lesen können, geht es darum eine Marke zu bilden. Hierbei hilft Ihnen Ihr korrektes Logo.
Die Wortmarke
Eine Wortmarke besteht rein aus Schriftzeichen. Auch Schrift-Logos können einzigartig sein. Nicht immer ist eine Abbildung beziehungsweise eine zusätzliche Form nötig um aus der Masse herauszustechen. Vorteil einer Wortmarke ist, dass sie in der Regel neutral in der Nutzung ist. Das heißt; dass sie egal ob auf einer Website, Flyer, Kugelschreiber, etc. gut einsetzbar und zu platzieren ist.
Die Bildmarke
Eine Bildmarke ist in der Regel ein Zusatz zur Wortmarke oder eine kurze Variante der Wortbildmarke. Hier steht ein Bildelement, welches eine Form, Darstellung, Illustration oder ein Bild sein kann alleine für sich und sorgt für Wiedererkennung auf den bespielten Medien.
Die Wortbildmarke
Die Wortbildmarke kombiniert die Wort- wie auch Bildmarke. Hier stehen Schrift zu Bild gemeinsam für Ihr Logo. Die Wortbildmarke ist die gängigste Form des Logos, da sie in ihrer Kombination am einzigartigsten ist. Bei einer Wortbildmarke ist es gut, bereits beim Erstellen zu wissen, für welche Anwendungen diese in der Regel verwendet wird. So kann man sicher sein das diese auch den Anforderungen gerecht wird. Generell muss hier am meisten beachtet werden um ein schlüssiges Logo zu erhalten.
Das Logo und Ihr Unternehmen
Es gibt schöne Logos die schlecht sind und einfache Logos die super sind. Ein Logo muss zum jeweiligem Unternehmen passen und dieses auch in der Wirkung widerspiegeln, beziehungsweise die Stimmung, die durch das Unternehmen vertreten wird unterstreichen. Wenn sie unterwegs sind, sehen Sie oft Logos bei denen Sie sofort wissen um welche Branche es sich handelt. Dies erleichtert die Kommunikation zum Kunden und streut keine Verwirrung. Wenn Sie dicke schwarze Blockbuchstaben sehen, werden Sie eher an eine Baufirma denken als an ein Reformhaus. Um dieses Bild noch klarer zu gestalten kann ein Zusatzelement hilflich sein (Bildmarke).
Zu beachten
Ein Logo besteht aus Schriften, Farben und Formen. Diese sollten klar lesbar und erkennbar sein um sich nicht in der Wirkung einzuschränken. Reduzierte Formen sind vom Vorteil, da sie auch in kleinen Anwendungen noch zu erkennen sind. Weniger ist hier mehr. Schauen Sie, dass das Logo niemals zu überladen ist. Für weitere Inhalte haben Sie im besten Fall noch eine Website etc. um den Betrachter/Kunden zu informieren. Wenn Sie eine Form oder Abbildung haben möchten, überlegen Sie sich, was die Quintessenz Ihres Unternehmens ist. Das kann für ein Treppenunternehmen nur eine Stufe sein, für einen Lebensmittelmarkt ein Korb oder für einen Hundemaniküreservice ein perfekter Pfotenabdruck.
Lesbarkeit des Logos
Schriften müssen lesbar sein. Hier darf es lieber ein wenig einfacher sein. Jede Person die, in einem Sekundenbruchteil Ihr Logo verpasst hat oder nicht lesen konnte ist ein potentiell verlorener Kunde. Der jeweilige Schrifttyp und die dazugehörige Schreibweise (Klein-/Großschreibung) muss mit dem Namen harmonieren. Es kann sein, dass die Schrift in Kombination mit dem Namen eher in KAPITALSCHRIFT funktioniert oder nur mit Kleinbuchstaben. Geschwungene Schriften oder Schreibschriften haben auch ihre Eigenarten wie enge Abstände oder extreme Ober- und Unterlängen, die mit dem jeweiligem Namen zu Anwendungsproblemen führen können.
Farbe
Am Umgangänglichsten ist ein Logo in Schwarz/Weiss. Dieses lässt sich auf allen Untergründen positionieren und auch perfekt als negativ (Weiss auf Schwarz zum Beispiel) einsetzen. Natürlich wird gerne Farbe verwendet um sich herauszuheben beziehungsweise um die eigene Markenbotschaft mit der jeweiligen Hausfarbe zu stärken. Doch bedenken Sie die Anwendungsbereiche eines Logos. Wenn Sie das Logo gerne auf Bildern verwenden, wird es oftmals problematisch mit einem zu buntem Logo, ohne dieses auf ein extra Element (Schwarzes Balken zum Beispiel) zu setzen, um erkenntlich zu bleiben. Mehr hierzu finden Sie in der Gesamtwirkung auf unserem Blogbeitrag „Corporate Design„.
In mehreren Farben können sich auch zukünftige Mehrkosten verstecken. Möchten Sie zum Beispiel für Ihr Team Merchandise wie T-Shirts erstellen lassen, zahlen Sie oft nach Farben. Dies ist auch beim bedrucken von Merchandise oft der Fall.
Die Wirkung
Wie wird das Logo eingesetzt? Es ist vorteilhaft ein Logo in seiner „Grundfläche“ so aufzubauen, dass dieses so groß und leserlich wie möglich platziert werden kann. Hierdurch sichert man sich Lesbarkeit und Auffälligkeit. Besonders gilt das im Verbund zu anderen Logos. Stellen Sie sich vor Ihr Logo wird zum Beispiel auf einer Tafel im Eingang eines Unternehmerparks oder einer Beschilderung eines Industriegebiet dargestellt. Wenn Ihr Logo zu kleinteilig oder umproportional gestaltet ist, kann dieses in seiner Fläche zwar exakt so groß wie andere Logos sein, ist in seiner Wirkung jedoch kleiner. Hierzu ein Beispiel.
Zusammenfassung:
Das Logo als optische Visitenkarte. Das Logo Ihres Unternehmens muss auf sie zurechtgeschneidert sein. Wichtig ist es, dass das Logo zu Ihnen und ihrem Produkt in der visuellen Aussage passt. Weniger ist hier oftmals mehr für eine klare Botschaft. Fragen Sie sich ob es überhaupt eine Bildmarke benötigt um sich optisch klar zu positionieren und wenn ja, auf was sich Ihr Tun herunterbrächten lässt um hier nicht zu kleinteilig und damit unkenntlich zu werden.